TT-Modellbahn -IR Lichtschranke-
Auf der Suche nach geeigneten Schaltungen wird
man ganz schnell im Internet fündig, z.B. in (1) und (2), so das man das "Fahrrad"
nicht noch mal erfinden muss. Wichtig ist nur, das man die Schaltungen an die
eigenen Bedürfnisse anpasst.
Da ich grundsätzlich etwas gegen mechanische Kontakte habe,
werde ich also Infrarot-Lichtschranken für alle möglichen Steuerungs- und
Signalisierungsaufgaben einsetzen (z.B. auch Gleisbesetztmelder etc.).
In der gezeigten Schaltung beträgt der Strom durch die IR-LED
ca. 50mA, maximal 100mA sind lt. Datenblatt möglich. Damit kann man 40mm Distanz
sicher und punktgenau überbrücken. Verwendet werden die beiden, aufeinander abgestimmten,
seitlich strahlenden IR Bauelemente IRL81A und LPT80.
Der Kondensator C1 bringt eine "Ausschalt" Verzögerung, so das
bei Lücken zwischen Waggons, Radsätzen etc. es zu keiner zusätzlichen Auslösung kommt. Der Wert
kann individuell angepasst werden. Die Transistoren sind unkritisch und waren
bei mir gerade in der Bastelkiste vorrätig...
Der obige Kontakt K2 steuert z.B. im nachfolgenden Stromlaufplan
die eigentliche "Andreaskreuz Steuerung" nach (1). Die LED2 nutzt
einen freien Relaiskontakt und dient nur zur Anzeige der Auslösung. bei einigen
Relais ist die Freilaufdiode D1 bereits integriert, dann kann diese entfallen.
Bei 9V Betriebsspannung funktionieren beide Schaltungen auch noch problemlos.
Dann sind die Vorwiderstände der LED´s und das Relais zu ändern.
auf Punktrasterplatine aufgebaute IR-Schranke (wird pro BÜ 2x
benötigt)
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Video vom Testaufbau |
Links:
(1)
http://www.bernd-raschdorf.de/warnblink.htm
(2)
http://www.christian-luetgens.de/index.htm
http://www.ferromel.de/trodex.htm
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